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DPSG Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg Diözesanverband Paderborn

600 Pfadfinder beim Ironscout

1. Oktober 2009 (von: Diözesanbüro)

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GLADBECK Aus allen Diözesen Deutschlands waren am Wochenende die Pfadfinder der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg nach Gladbeck im Ruhrgebiet gekommen, um an dem vom Stamm St. Josef organisierten Ironscout 2009 teilzunehmen. 22 Stunden waren die Jugendlichen und jungen Erwachsenen in diesem Jahr auf den Beinen und liefen sich einige Blasen. Mit dabei waren auch die Pfadfinder aus dem Erzbistum Paderborn, unter anderem nahmen die Stämme aus Dortmund, Warstein, Möhnesee und Hamm teil.
Aber warum diese Qualen? Es war Ironscout. In diesem Jahr richteten die Pfadfinder aus St. Josef in Rentfort das Groß-Ereignis aus. Auch die Pfadfinder vom Möhnesee waren beim Ironscout in diesem Jahr mit.

Auch die Pfadfinder vom Möhnesee waren beim Ironscout mit.
Auch die Pfadfinder vom Möhnesee waren beim Ironscout mit dabei.


„Eure Berge sind unsere Halden” lautete das Motto, denn zum ersten Mal fand die Veranstaltung im dicht besiedelten Ruhrgebiet statt. Der „Ironscout” ist ein bundesweiter Pfadfinder-Wettkampf, der – angelehnt an den berühmten Triathlon „Ironman” – vor elf Jahren am Bodensee von sportlichen Pfadfindern ins Leben gerufen wurde. Seitdem kämpfen Jahr für Jahr hunderte von eisernen Teilnehmern aus ganz Deutschland an wechselnden Austragungsorten um die Pfadfinderehre.
Rund 600 Teilnehmer waren dafür jetzt nach Gladbeck gekommen und hatten ihre Zelte auf dem Sportplatz der Ingeborg-Drewitz-Gesamtschule aufgeschlagen. Mit einer Karte in der Hand ging’s zu unterschiedlichen Stationen, wie beispielsweise zur Feuerwehr in Brauck, zur Fachhochschule in Gelsenkirchen oder auf die Halde des Bergwerkes Prosper-Haniel in Oberhausen. An diesen Stationen wurden sie von anderen Pfadfindern erwartet, die sich unterschiedliche Spiele und Aufgaben ausgedacht hatten.

Traumhafte Bilder entstanden beim Sonnenaufgang während des Ironscouts im Ruhrgebiet.
Traumhafte Bilder entstanden beim Sonnenaufgang während des Ironscouts im Ruhrgebiet.


Am Ende zählten die gelaufenen Kilometer, die erreichten Stationen, die gewonnenen Punkte an den jeweiligen Stationen, die in den Spielen errungen werden. Und nicht zuletzt wurde das pfadfinderisches Verhalten, wie Teamgeist, Höflichkeit und Fairness bewertet.
Wer pünktlich gestartet war und genug Puste hatte, nutzt die 22 Stunden voll aus und schaffte so manche der kniffligen Aufgaben. Beim Ironscout ging es aber auch dieses Mal eigentlich nicht nur um den Sieg einer Gruppe, Teamgeist sollte gefördert und die eigenen Grenzen ausgelotet werden.
Rund 100 Pfadfinder und Eltern aus St. Josef sorgten für Verpflegung und waren im Notfall zur Stelle, wenn ein Weiterlaufen nicht mehr möglich war Aber das wollte natürlich niemand – das ganze Team wäre disqualifiziert worden – also motivierte man sich gegenseitig und hielt zusammen.
Am Ende konnte das Team „Besser als Ponyhof” aus Selm den Wettbewerb für sich entscheiden.
Fotos: Rebecca Ebel (Stamm St. Pankratius Möhnesee)
Text: Dirk Lankowski, Pressereferent des Diözesanverbandes

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