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DPSG Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg Diözesanverband Paderborn

72 Stunden – Tag 2

14. Juni 2013 (von: Diözesanbüro)

Freitag, 14. Juni 2013, 08.00 Uhr
Der erste Wecker klingelt, das Bad wird zum ersten Mal blockiert. Nach und nach machen wir uns fertig, frische Brötchen vom Bäcker unten im Haus (äußerst praktisch, wie Frau Vorstand so wohnt…) sorgen für die nötige Energie für den Tag. 9.30 Uhr geht es los: JP und Kristina fahren mit dem Dienstwagen nach Dortmund und Menden, Anna und Frauke mit Annas Flitzer nach Schwerte, Hagen, Herdecke, Castrop und Herne.
Dortmund-Tour
Der Tag beginnt in Aplerbeck. Dort wird unter Beobachtung der Kita-Kinder – und Anfeuerungsrufen – eine Außen-Wartezone für die Kindergarteneltern errichtet. In Franziskus-Mitte treffen wir niemanden an und hinterlassen an der Klosterpforte die Geschenke. Es geht in den Dortmunder Norden. In Sölde werden zwei Wände einer Kita neu gestrichen – die Farbe war bestellt, aber nicht bezahlt (es geht um 600,- €). In Huckarde treffen wir nur die Firmlinge der Kooperationsgruppe an, nicht jedoch die Pfadfinder. Sie gestalten einen Garten im Seniorenzentrum. Zwei Container in einem Jugendzentrum werden in Mengede mit Graffiti verschönert. Einen Garten in einer Kindertageseinrichtung gestalten die Pfadis aus Lanstrop, wo Steffi aus der DL zu JP und Kristina stößt. Rund um den Bahnhof Kurl räumen die Husener Pfadis auf und bauen einen Kiosk auf, deren Erlös für die Flutopfer nach Magdeburg geht. Ein Tierheim in Schwerte wird von den Berghofener Pfadis erweitert und ergänzt. In Menden gestalten die Pfadis den Vorplatz eines Sozialkaufhauses. Auf geht’s nach Werl-Süd!
Rund-um-Dortmund-Tour
Da wir Menden nicht erreichen, fahren wir zur Rohrmeisterei nach Schwerte. Die Schwerter Pfadis holen uns ab, sie gestalten einen Teil einer Kleingartenanlage als Seniorentreff um. Hier werden Wege für Rollatoren gepflastert und ein Bauerngarten angelegt. In Hohenlimburg steht ein Spielplatz auf dem Programm und eine Wand wird mit Graffiti gestaltet. St. Elisabeth Hagen wartet auf die Oberförster, es soll eine Waldwanderung geben, bevor der Walderlebnispfad renoviert und ausgeweitet wird. Einen komplett neuen Waldlehrpfad wird Herdecke-Marcel Callo errichten, Herdecke-Ende wird 144 Rucksäcke mit Stiften, Heften, Schuhen, Kleidung und diversem mehr bestücken und nach Afrika schicken. Witten Herz Jesu restauriert einen Kindergartenspielplatz, St. Marien Witten organisiert ein Krankenhausfest für den kommenden Sonntag. In Castrop hilft man der Tafel beim Renovieren und Spendensammeln, Herne gestaltet einen Schulhof um. Mit ein wenig Verzögerung wegen des freitagnachmittäglichen Staus erreicht der rote Flitzer Werl-Süd.
Hier treffen sich alle um 18.30 Uhr, gemeinsam geht es nun im Dienstwagen nach Fröndenberg. Hier wird u.a. im Garten eines Altenheimes ein Hochbeet angelegt. Man empfiehlt uns ein gutes griechisches Restaurant am Fröndenberger Marktplatz. Höflich fragt eine der Damen (Anna möchte nicht, dass ihr Name genannt wird, aber Frauke ist da anderer Ansicht und setzt sich durch…), ob die beiden Herren, die an einem langen Tisch mit einigen freien Stühlen sitzen, noch jemanden erwarten. “Ja, schöne Damen eventuell.” Antwort: “Da sind ja noch zwei Stühle gegenüber frei.” und setzt sich neben die Herren auf einen freien Stuhl :-)
Nach dem Essen geht es zurück nach Werl-Süd. Damit es nicht so aussieht, als seien wir nur durch die Gegend gefahren und hätten nichts getan, überbrücken wir das Auto einer Dame. Die Formel lautet R-S-T: Rot, Schwarz, Toll. Hinterher dann rückwärts… Wir verabschieden Steffi und machen uns auf den Weg zurück nach Müschede. Morgen geht es weiter – mit zu wenig Geschenken im Gepäck… :-(

Erkenntnisse des Tages:
Griechischer Salat ist ohne Majo und Ketchup.
Kein Bock mehr gibt’s nicht bei 72 Stunden.
Die Namen der Fotos sind manchmal zu lang.

Weiter mit Tag 3.

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