20-jähriges Jubiläum der FuF Paderborn – auf Dietmar Vitt folgt Martina Luft – Stadtbummel mit Erwin Grosche
Ein besonderes Ereignis konnte der „Freunde und Förderer der DPSG im Erzbistum Paderborn e.V.“ im vergangenen Jahr feiern. Genau vor 20 Jahren, nämlich am Georgstag 2001, hatten wir unseren eigenständigen e.V. gegründet, nachdem wir Paderborner bis dahin eine lockere Gruppe im Bundesverband waren. Coronabedingt musste das Jubiläum im April verschoben werden und fand jetzt mit der ebenfalls 2020 ausgefallenen Mitgliederversammlung am 14. November 2021 in Paderborn im Forum St. Liborius statt.
Im Rahmen der Mitgliederversammlung haben wir Dietmar Vitt verabschiedet. Dietmar war ganze 16 Jahre der erste Vorsitzende unseres Vereins – fast auf den Tag genau so lange, wie Angela Merkel Bundeskanzlerin war. In seine Amtszeit fiel unter anderem der Kapellenbau im Diözesanzentrum der DPSG in Rüthen, der durch die Freunde und Förderer der DPSG kräftig unterstützt wurde. 15 Jahrestreffen unserer Mitglieder mit immer wieder interessanten Themen und Referenten, das Weiterentwickeln unseres öffentlichen Auftritts … – unser Verein hat eine gute Entwicklung in dieser Zeit genommen. Viele Fotos machten diese für alle noch einmal sichtbar verbunden mit einem großen Dankeschön der Mitglieder und für den DPSG Diözesanverband durch den Diözesankuraten Tobias Hasselmeyer.
So gab es dann bei der Wahl Veränderungen im Vorstand. Unsere bisherige stellv. Vorsitzende Martina Luft aus Dortmund wurde zur neuen Vorsitzenden gewählt. Stellvertretende sind jetzt Anna Werner und Hans-Georg Hunstig. Christoph Gehrmann bleibt Kassierer, Thomas Renneke wurde neu Beisitzer. Zusammen mit Ulrich Weber als Geschäftsführer und dem Diözesankuraten ist der Vorstand wieder gut aufgestellt.
Ein wunderbarer Schmankerl zum Jubiläum war am Nachmittag ein kleiner Stadtspaziergang mit Erwin Grosche. Dieser bekannte Paderborner Kleinkünstler schwärmt heute immer noch von seiner Jungpfadfinderzeit im DPSG-Stamm des früheren Paderborner Knabenseminars und brachte allen die Besonderheiten der Stadt humorvoll und launig nahe. Der Dom mit seinem Erzbistumskreuz, das Rathaus mit verstecktem Wappen, der alte Abdinghof mit Erwins Akkordeonspiel, die Quellen der 4 KM langen Pader als kürzestem Fluss Deutschlands, die Merkwürdigkeit des Dreihasenfensters und dann der Hall der Bartholomäuskapelle bei unserem andächtigen Gesang eines „Lobet und preiset ihr Völker den Herrn“ – es war einfach schön!
Zum Abschluss feierten wir in der nahe gelegenen alten Gaukirche mit dem Diözesankuraten die Eucharistie und sagten dann „Tschüss“ in der Hoffnung auf ein Wiedersehen beim nächsten Jahrestreffen am 13. November 2022.
Hans-Georg Hunstig