Zurück vom rover Mystery Trip 2022
Das Ziel des Mystery-Trip ist vorher nicht bekannt. Bis zur Ankunft am Zielort weiss niemand wohin es geht und was einen erwartet – ein echtes Unterwegs-Abenteuer der Roverstufe. Zum mittlerweile zweiten Mal waren die Diözesanrover auf dem Weg ins Unbekannte.
Das Geheimnis des Zielortes ist mittlerweile natürlich gelüftet. Die große Roverrunde war in Schweden. Genauer gesagt in Malmø, einer Großstadt in der historischen schwedischen Provinz Schonen und der Hauptstadt Provinz Skåne län sowie Hauptort der Gemeinde Malmö. Die Stadt ist wunderschön und hat etwa 300.000 Einwohner. Malmö ist nach Stockholm und Göteborg die drittgrößte Stadt in ganz Schweden.
Der Wahnsinn
Mit 52 Teilnehmenden Rovern war die Tripgemeinschaft unterwegs, dabei auch 4 Superteamer vom Arbeitskreis der Roverstufe. Um 21Uhr ging es in Dortmund vom Hauptbahnhof los. Rovertypisch waren auch alle Teilnehmenden pünktlich 😉 und sehr sehr gespannt. Die gute Laune im Bus wurde, abgesehen von streckenweise schon fast quälender Musik, immer besser.
Knappe 10 Stunden Busfahrt später kam die Gruppe in Malmö an. In der Zeit enthalten war eine Fahrt mit der Fähre, auf welcher der Bus ganze 40 Minuten bis Rodbyhavn übersetzte. Der Trip hat ganze 36 Stunden lang “am Stück” begeistert.
Die Fotos finden sich natürlich auch alle in der Galerie.
“Die Überraschung war toll”
Begeisterte Antworten bei der Reflexion zeugen von einer wirklich gelungenen Fahrt. Die Rover wurden nach der Ankunft mit spannenden Aufgaben versorgt; eine großangelegte “Standtführung” mit rovertypissche Aufgaben wie “Mach ein Foto mit den Füßen im Meer” und ähnlichem.
Damit gut ausgelastet waren die Kleingruppen den ganzen Tag unterwegs. Leider wird es auf der Nordhalbkugel noch früher dunkel als hier, so daß der “Abend” etwas länger dauerte als gedacht 😎
Die Laune Vor-Ort war super, die Stadt war wunderschön, das Wetter wie aus dem Bilderbuch. So muss ein Mystery-Trip sein.
Pfadfinder überall
Pfadfinder gibt es scheinbar überall. Ein kleines (ungeplantes) Highlight der Fahrt war die Übersetzung Freitagnacht auf der Fähre. Und zwar haben wir da eine (total nette!) Gruppe schwedische Pfadfinder getroffen und da neue Rover kennengelernt – ausschweifenden Haltuchtausch inklusive.