Eure Mithilfe im DPSG-Forschungsprojekt zur Aufarbeitung von Gewalt
Triggerwarnung: Im folgenden Text geht es um Erfahrungen mit (sexualisierter) Gewalt und Machtmissbrauch in Pfadfinderstrukturen.
Bestimmt habt ihr schon mitbekommen, dass sich die DPSG gerade in einem Prozess zur Aufarbeitung sexualisierter und spiritualisierter Gewalt befindet. Dazu kooperieren sie mit einem Forschungsteam der Universitäten Marburg und Gießen.
Ein Ziel des Forschungsprojektes ist es herausfinden, was sich im Verband ändern muss, damit es Täter*innen schwerer haben, übergriffig zu werden und Betroffenen es leichter fällt, über ihre Erfahrungen zu sprechen und Unterstützung zu erhalten.
Um hilfreiche Antworten zu bekommen ist das Forschungsteam auf unser aller Mithilfe angewiesen. Daher haben sie darum gebeten, folgenden Aufruf an euch zu teilen, mit dem Wunsch möglichst viele Rückmeldungen zu bekommen:
„Vielleicht hast Du selbst schonmal sexualisierte Gewalt erlebt, vielleicht haben Dir Freund*innen davon
erzählt oder Du hast davon gehört. Vielleicht warst Du selbst in der Verantwortung einen Fall zu
begleiten oder hast in Deinem Stamm oder anderswo davon mitbekommen. Alle diese Perspektiven
sind für unsere Studie sehr wertvoll und wir freuen uns, wenn Du Deine mit uns teilen möchtest.
Natürlich kannst Du immer auch persönlich mit uns sprechen. Wenn Du Deine Erfahrungen aber lieber anonym und nur schriftlich an uns weitergeben möchtest, kannst Du das über RedCap tun. Das ist eine Art Online-Fragebogen, den du über den hier abgedruckten QR-Code oder aber folgenden Link erreichen kannst.
Schau doch einfach mal vorbei:
https://redcap.kks.uni-marburg.de/surveys/?s=3DC4RT8RP3LD4LHR
Im Zweifel kannst Du uns genauso über Instagram (instagram.com/forschungsprojekt.dpsg), per Mail
(AufarbeitungDPSG@erziehung.uni-giessen.de) oder telefonisch erreichen. Die Telefonnummern und
weitere Infos zum Projekt findest Du hier: https://t1p.de/smf9o„
Vielen lieben Dank für Deine Aufmerksamkeit! Du hilfst dabei mit, das Pfadfinden in der DPSG ein
bisschen sicherer zu machen.