MysteryTrip 2024: Une balade passionnante
Als wir frühmorgens nach langer Nacht-Busfahrt die Augen öffneten, bot sich uns ein unvergleichlicher Anblick: Vor uns erhob sich der Eiffelturm – wir waren mitten in Paris! 🇫🇷
Letztes Wochenende stand für knapp 60 mutige rover etwas ganz Besonderes auf dem Programm: der „rover Mystery Trip“, organisiert vom roverDAK. Alleine schon die Beschreibung der Aktion klingt wie ein echtes Abenteuer: „Du weißt nicht wohin. Aber du bist in ein paar Stunden wieder da.“.
Und genau so funktioniert die Aktion auch. Nach der Anmeldung bekommt man Zeit und Ort eines Treffpunktes mitgeteilt, in der Regel eine gut mit Öffis erreichbare Adresse, aber ohne viele weitere Informationen geht es von dort aus los. In diesem Fall mit einem Bus über Nacht.
Ein paar Stunden mit (teilweise) unbequemem Bus-Schlaf später, wird man am bis dahin geheimen Ziel-Ort wach. Das kann eine Raststätte in Gelsenkirchen sein, eine Stadt in Schweden, eine andere Klimazone oder wie in diesem Fall die wunderschöne Weltstadt Paris. Wir wurden im frühen Morgengrauen direkt am Fuße eines der bekanntesten Wahrzeichen der Welt wach.
Der gesamte Tag danach stand den rover-Kleingruppen zur (beinahe) freien Verfügung. Es gilt dabei natürlich, eine Liste an ganz besonderen rover-Herausforderungen kreativ zu erledigen. Oft mit Fotos an berühmten Sehenswürdigkeiten, sozialen Aktionen oder durch die Erweiterung des Erfahrungshorizontes. Natürlich im stetigen Austausch der Gruppen miteinander und vielen partizipativen Inhalten.
➡️ Alle Bilder gibt es, wie immer, in der Mystery-Trip-Galerie.
Paris bietet dafür auch viele sehr gerne und rover-großartig genutzte Gelegenheiten. Der Arc de Triomphe wurde durchschritten, die Champs-Élysées entlanggeschlendert, der Place de la Concorde besucht, das Louvre besichtigt (oder belagert, wenn es zu voll wurde), Montmartre mit der Basilica Sacré-Cœur bewundert, die Parks gesäubert und noch vieles mehr.
Auch kulturell Pausen zur Stärkung haben nicht gefehlt, denn viele Schritte brauchen auch ja auch viel Energie.
Ein glanzvoller Abschied
Pünktlich zur jeder vollen Stunde beginnt der Eiffelturm seit 2003 nämlich abends in einem funkelnden Lichtermeer zu erstrahlen – ein magischer Moment. Besonders, weil das natürlich genau der Treffpunkt der rover zur Abreise war. Als würde dem roten Team die Stadt lebe wohl sagen wollen.
Dieser Tag in Paris war ein besonderes Erlebnis. Eines, das noch lange bei den rovern und dem ❤️DAK in Erinnerung bleiben wird.