Ein Zeichen der Hoffnung
Die Kirche war nicht ganz so voll wie erwartet. Tausend Menschen sollten es im Höchstfall sein, die beim Gottesdienst dabei sein konnten, etwa 800 waren es letzten Endes. Doch umso voller waren die Social Media Feeds unserer Stämme nachdem am dritten Adventssonntag, am 17.12.2023 endlich das Friedenslicht wieder einmal in die (erzbistumsweite) Welt geschickt wurde. Selbst diejenigen, die nicht in Dortmund dabei waren, konnten das Licht in vielen, kleinen Aussendungsfeiern erhalten und weiter geben und berichteten darüber. Dank euch allen brennt das Friedenslicht jetzt in Gemeinden, Rathäusern, Schulen, Kitas, Altenheimen und Krankenhäusern!
Es war beinahe so wie vor der Pandemie. Die Fahrt nach Dortmund – in vollen Zügen. Der Weihnachtsmarktbesuch vor dem Gottesdienst – eher Schieben als besinnliches Schlendern. Das Ankommen in der Nordstadtkirche St. Joseph, das zur Ruhe kommen, durchatmen. Dann der Gottesdienst – die “Trotzdem weiter”-Band in neuer Besetzung, aber gewohnt mitreißend. Die Leitung des Gottesdienstes – ökumenisch, denn die zentrale Aussendungsfeier wird von der ökumenischen, überverbindlichen Friedenslicht-AG organisiert. Und das Friedenslicht, das auf seinem Weg vom Hauptportal der Kirche von Hand zu Hand weitergegeben wurde und am Altar angekommen den gesamten Kirchenraum erleuchtete.
Wir wünschen uns, dass dieses kleine Licht, das so vielen Menschen Hoffnung gibt, weiter getragen wird, Menschen zusammen bringt, verbindet. Es ist ein Zeichen der Hoffnung auf eine friedlichere Welt.