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DPSG Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg Diözesanverband Paderborn

Fast 600 Teilnehmende zum Rovercamp “rover vs. wild”

22. August 2023 (von: Björn Stromberg)

Trotz der Hitzewelle mit Temperaturen von über 30°C kamen fast 600 Rover und Leitende der Roverstufe nach Rüthen. Die heiße Sonne tat der Stimmung im Camp aber keinen Abbruch, es wurde gelehrt, gelernt und natürlich auch gefeiert.

Unter dem Motto “rover vs. Wild” gab es ein Rovertreffen mit zahlreichen Worlshops zu Pioneering, Bushcraft- und Survivalskills. Man konnte über das Wochenende erfahren welche Pflanzen (und welche Insekten) essbar sind, die Fähigkeiten im Klettern ausbauen, eigene Zeltkerzen dekorieren, Bogenschießen und vieles mehr. Um spannendes für “draußen” musste es gehen. Den ganzen Samstag über bestand der große Platz an der Arena aus einem riesigen bunten Angebot.

Die besten drei Workshops wurden traditionell mit liebevoll gestalteten Wildnis-Dioramen ausgezeichnet. Der erste Platz darf sich zudem über die kostenlose Teilnahme der ganzen Rover-Runde am Rovercamp freuen.

Platz #1: “Wildnis-Survival-Gadget Kerzen gestalten” (DPSG Dreis-Tiefenbach)

Platz #2: “Surfryval” (DPSG St. Franziskus Herne-Eickel)

Platz #3: “Kräutersalz” (DPSG Neheim)

Die Stimmung auf dem Platz war nach der langen Corona-Pause der Roverstufe nun besonders gut.

Dazu trug auch das neue “Rovercamp Awareness Team” bei, das mit seiner Anwesenheit als ständiger Anlaufpunkt für Fragen, Probleme aller Art oder dem einfachen Bedürfnis nach Ruhe den Rovern beistand. Auch das eigene Notfallteam bekam Zuwachs – blieb aber von allzuviel “Arbeit” verschont, zum Glück.

Das Stufencafe “rovercaBARna” lieferte günstiges Essen und kühle Getränke für die Jugendlichen und wurde mit seinen ausladenden Schattenflächen ausgiebig angenommen.

Link zur vollständigen Galerie: https://www.dpsg-paderborn.de/galerie/nggallery/dvpb/rovercamp-2023

Natürlich wurde auch gefeiert. Am Freitagabend legten die DJs der T&B-Truppe in der “Sockendisco” auf und Samstag heizte die Band all2all den schwitzenden Rovern ein. Und bei einem Moment blieben nicht alle Augen trocken: Am Samstagabend wurde auch Marcel als langjähriges DAK-Mitglied gebührend mit Wunderkerzen von den Anwesenden verabschiedet.

Ein dickes “Dankeschön” gibt es vom VB-Team und dem Campstaff an alle Teilnehmenden. “Dieses Rovercamp war ganz besonders … liebevoll”, meint dazu Referentin Diana mit einem Lächeln, “die Rover haben sich in Rüthen selbst ein Rover-Schutzgebiet geschaffen, das es in dieser Größe sonst nicht gibt”.

So darf man gespannt sein, was dem rover DAK des Diözesanverbandes noch so einfällt. Dieses Jahr steht aber als nächstes erst einmal noch die Gedenkstättenfahrt auf dem Programm, die noch freie Plätze hat.