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DPSG Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg Diözesanverband Paderborn

Workshops und Angebote

Wer macht die Workshops?

Alle Gruppen, die am Rovercamp teilnehmen möchten, beteiligen sich in Form von Angeboten, Workshops (oder Lagerdiensten) am Rovercamp.

Workshopteilnehmer bewerten die Workshops.

  • Die besten Workshops werden am Samstagabend vorgestellt und prämiert
  • Es wird eine zentrale Möglichkeit zur Bewertung auf dem Platz geben
  • Ihr werde euren eigenen Workshop nicht bewerten
  • Die Begeisterung der anderen zählt

Die Workshops finden den ganzen Samstag über in zwei Phasen, zu je etwa zweieinhalb Stunden statt. Die erste Phase beginnt direkt nach der Morgenrunde, die zweite nach der Mittagspause um 15.00 Uhr. Eine gleichmäßige Verteilung ist aber auch hier in eurem Sinne, ihr wollt ja auch an anderen Workshops teilnehmen. Es sei denn ihr habt es auf den ganz großen Preis abgesehen.

Die Workshops können auch relativ kurz sein. Das heißt ein Workshop sollte (pro Durchgang) etwa 20 Minuten dauern. Mehr ist natürlich in Ordnung und sehr gut, aber bitte nicht weniger. Die Anzahl der Teilnehmer und der Durchgänge bestimmt ihr selbst; in etwa 4-10 Teilnehmer haben sich bewährt. Jeder Workshop soll entweder vor- oder nachmittags angeboten werden, wenn ihr möchtet, auch beides.

Welcher Workshop wann und wie lange angeboten wird, bleibt euch überlassen. Bitte bietet etwas sinnvolles an, so daß eure Rovergäste etwas Echtes lernen oder mitnehmen können. Idealerweise auch etwas ökologisch korrektes – Plastikmüll hat die Welt schon genug.

Machen statt reden!

Jeder Workshop-Teilnehmer bewertet die Workshops an denen er teilgenommen hat selbst. Die besten Workshops werden prämiert.  Es ist in eurem Interesse, ein möglichst außergewöhnliches und nachhaltiges Workshoperlebnis für eure Teilnehmer anzubieten und genauso, motiviert Workshops zu besuchen.

Die Workshops finden an (möglichst) zentraler Stelle auf dem Rovercamp-Gelände statt oder werden dort zumindest auffällig beworben. Für die Promotion eines Angebotes seid ihr selbst verantwortlich. Große, bunte und auffällige Dekoration hat sich bewährt und der Platz ist an der Arena ist groß und zentral genug. Niemand findet versteckte Workshops in einer Jurte auf dem hintersten Platz.

Inhaltlich sollen die Workshopteilnehmer etwas Nützliches bei den Workshops lernen. Mögliche Ideen findet ihr unten. Die folgenden (leider jährlich wiederkehrenden) Angebote gelten nicht als Workshops und werden nicht akzeptiert: Kubb spielen, Doppelkopflernen, Kerzenständer aus Flaschen “basteln”, 100 Wege eine Flasche zu öffnen, und dergleichen. Leute, mal im ernst, echt jetzt. Seit ihr Rover oder was?

Rover brauchen und fordern eine gewisse Mindestqualität bei den Workshops.

Daher werden wir bei Bedarf Rückfragen an euch stellen und möglicherweise Workshops auch nicht akzeptieren. Wir versuchen auch, soweit möglich, doppelte Angebote zu vermeiden. Wer sich zuerst anmeldet bekommt den Zuschlag. Bitte versucht nicht euch durch clevere Formulierung durch den Filter zu tricksen, es geht schließlich um euer eigenes Camp.

Für jeweils SECHS angemeldete Teilnehmer (einschließlich Leiter) müsst ihr EINEN Workshop anbieten. Denkt daran, dass sich bei Nachmeldungen auch die Zahl eurer Workshops möglicherweise erhöht!

Das bedeutet

  • 1-6 Teilnehmer= 1 Workshop
  • 7-11 Teilnehmer= 1 Workshops
  • 12-17 Teilnehmer= 2 Workshops
  • 13-23 Teilnehmer= 3 Workshops
  • 24-29 Teilnemer= 4 Workshops
  • … und so weiter.
  • Ihr dürft auch mehr Workshops anbieten.

Lagerdienste

Anstatt der Workshops gibt es auch Lagerdienste die für die Allgemeinheit übernommen werden können. Manchmal wird ein solcher Dienst auch direkt von den Lagermeistern zugewiesen. Die Lagerdienste nehmen nicht an der Bewertung teil.

  • Feuerholzrover
    • … holen und das große Feuer für Samstagnacht aufbauen
    • Dazu gehört auch die Feuerstelle ab Mitternacht zu sichern und Sonntag vor dem Frühstück die Arena zu säubern.
  • Großjurtenrover
    • Nach der Party Samstagabend/Sonntagmorgen säubern und aufräumen
  • Parkplatzrover (Helfer für An- und Abreise)
    • Freitag ~13:30 Uhr bis ~19:30 Uhr (ihr bekommt Abendessen vom Haus) und Sonntag von ~11 Uhr bis ~13 Uhr.
    • Mindestens 6 Personen
  • Klodienstrover (Reinigung Waschhaus/Toiletten)
    • Team 1: altes Waschhaus (Platz 1) , Samstag morgen+abend, Sonntag Endreinigung (~12 Uhr)
    • Team 2: hinter der Arena (Platz 2) , Samstag morgen+abend, Sonntag Endreinigung (~12 Uhr)
    • Team 3: neues Waschhaus (Platz 3) , Samstag morgen+abend, Sonntag Endreinigung (~12 Uhr)
  • Müllrover
    • Vor allem den “Partyort” am neuen Waschhaus Platz 3 ordentlich halten
    • Mülltonnen und Pfand-Eimer zu den Partyorten bringen und auch wieder entleeren
  • Kneipenrover
    • Hilfe in der Kneipe
    • Freitag ~22:00 bis ~1:00Uhr und Samstag ~20:00 bis 23Uhr
    • 4-5 Rover, mindestens 16 Jahre alt
  • Kapellendiscorover
    • Auf- und Abbau, um Deko und Wischmöpse kümmern
    • Samstag morgen aufräumen

Ideen für Handwerks-Workshops

Es folgen ein paar Ideen, was sich die Vorbereitungsazubis so in etwa vorgestellt haben. Nur Ideen, keine Pläne. Diese Liste ist nicht verpflichtend noch abzuarbeiten noch zwingend interessant. Inspiration lautet der Grundsatz im Handwerk.

Richtig (auf Feuer) kochen lernen, Arbeiten mit Holz, Schwedenstühle bauen, Jurtenkisten fertigen, Upcycling lernen, Besseres Recycling umsetzen, Elektronik lernen, Schneidern, Hüte machen, Backen, Wachsbildnerei, Flechten, Bildhauen (Holz/Stein), Löten/Brennen/Schnitzen, Kosmetik richtig, Natursteinkunst, Uhren machen, Münzen gießen, Seile machen, Modelle bauen …